Nicht nur in Papenburg selbst, sondern auch in der Umgebung der Stadt gibt es viele Freizeitangebote und Möglichkeiten für Aktivitäten. Wenn Sie als Familie in Papenburg sind, dann sollten Sie das Schloss Dankern in Haren besuchen. In über 150 Freizeit-, Spiel- und Sportmöglichkeiten können sich Ihre Kinder austoben. Die Besonderheit an diesem familienfreundlichen Freizeitpark ist, dass er nicht nur bei gutem Wetter ein großartiges Ausflugsziel für Familien ist. Auch wenn es in Strömen regnet, können Sie mit Ihrer Familie den Park besuchen und voll auf Ihre Kosten kommen, denn der Park bietet ein überdachtes Spielland mit vielen Attraktionen. Neben dem Freizeitpark kann man auf Schloss Dankern auch das Schwimmbad Topas besuchen, welches als Freizeitbad viele Rutschen für Groß und Klein bietet.
Nicht nur geschichtlich interessierten Besuchern möchten wir einen Besuch der Gedenkstätte Esterwegen ans Herz zu legen. Die Gedenkstätte erinnert an die Opfer der NS-Zeit. Im Emsland gab es zwischen 1933 bis 1945 15 Lager, in diesen wurden circa 70000 KZ-Häftlinge und infolge des Krieges etwa 100000 Kriegsgefangene inhaftiert. Aufgabe der europäischen Gedenkstätte ist es ein Zeichen Rassismus, Terror, Gewaltpolitik, Diktatur und Nationalsozialismus zu setzen.
Von Papenburg aus, können Sie einen Tagesausflug an die Nordsee unternehmen. Eine Überfahrt nach Borkum bietet sich beispielsweise an. Borkum ist unabhängig von den Gezeiten immer von Wasser umgeben, daher können Sie im Sommer dort immer schwimmen gehen. Eine weitere Besonderheit der Insel ist das milde Klima, denn durch den Golfstrom wird es im Sommer nie zu heiß und im Winter nie zu kalt. Damit ist Borkum von Papenburg aus auch im Winter ein schönes Ausflugsziel.
Ein weiteres interessantes Ausflugsziel ist der Dollart. Die 100 km² große Meeresbucht an der deutsch-niederländischen Grenze und liegt im Naturschutzgebiet Wattenmeer. Die Meeresbucht entstand im 13. und 14. Jahrhundert durch mehrere Sturmfluten, die wiederum mehr als 30 Dörfer untergehen ließ. Die Legende besagt, dass es Schiffe gab, die bei der Überquerung des Dollart unter anderem Kirchenglocken der untergegangen Dörfer gehört haben. Tatsächlich tauchen immer mal wieder Fundstücke auf, die daran erinnern, dass unterhalb der Meeresbucht tatsächlich Dörfer versunken sind.